Fächer

Fächer und Fachbereiche

am Schlossgymnasium

Mit Herz und Hand

Im Kunstunterricht wird durch die Verschränkung von Wahrnehmen und Darstellen, Betrachtung und Tun, Begreifen im wahrsten Sinne ganzheitlich gelehrt. Dadurch werden die Wahrnehmungs-, Vorstellungs- und Ausdrucksfähigkeiten der Schülerinnen und Schüler gefördert. Dies bereichert den Schulalltag sinnvoll und gibt Impulse für die Weiterentwicklung der eigenen Kreativität.

Entdeckendes Lernen

Lernen durch experimentelle Herangehensweisen, Entdecken, Erproben und Ausprobieren, das Zulassen von Fehlern bzw. deren gewinnbringende Ausbeutung als mögliche Strategie unterscheidet die Bildende Kunst von anderen Fächern. Eigenständige Wege sollen beschritten, ein offenes Denken ermöglicht werden.

Lebenswelt und künstlerische Welten

Die Reflektion der heutigen Lebenswelt, das Einbinden von Erfahrungen und Erscheinungen aus dem Leben der Schülerinnen und Schüler und von aktuellen und situationsabhängigen Gegebenheiten helfen, die Welt offener, bewusster und differenzierter zu erleben und mitgestalten zu können. Dies geschieht über verschiedenste Techniken und Medien.

Bilder lesen und verstehen

Die heutige, von Bildern besonders geprägte Welt lässt sich durch die Auseinandersetzung durch eigenes gestalterisches Tun leichter verstehen. Bildsprache und Bildaussagen können durch Beschreibung und Analyse erkannt und reflektiert werden. Gleichzeitig lassen sich über die absichtsvolle Anwendung von bildnerischen Mitteln Bildaussagen gewollt erzeugen.

Bildende Kunst am Schlossgymnasium

Der Kunstunterricht wird in den Klassenstufen 5, 6, 7 und 9 zweistündig, in 10 einstündig erteilt. In der gymnasialen Oberstufe gibt es die Möglichkeit, Kunst sowohl zwei- als auch fünfstündig zu belegen. Im fünfstündigen Leistungsfach kann die Abiturprüfung abgelegt werden, die aus einem schriftlichen und einem fachpraktischen Teil besteht.

Kunst-Galerien

Allgemein

Im Biologieunterricht gewinnen die Schülerinnen und Schüler Grundkenntnisse über Formenreichtum, Vielgestaltigkeit und ökologische Bedeutung der Lebewesen, aber auch über die Grundlagen der Lebensprozesse allgemein. Schülerinnen und Schüler erkennen biologische Prinzipien sowie Gesetzmäßigkeiten und üben deren Anwendung. Sie entwickeln eine vertiefte Wertschätzung für die Natur und für einen entsprechenden Umgang mit ihr. Die Auseinandersetzung mit den physiologischen Prozessen, die den Lebensvorgängen zugrunde liegen, trägt zur Entwicklung einer gesunden und bewussten Lebensführung bei und fördert die Verantwortung der Schülerinnen und Schüler gegenüber sich selbst und gegenüber ihren Mitmenschen. Die Biologie des Menschen vermittelt Einblicke in Bau und Funktion der Organe des Körpers sowie Kenntnisse physiologischer und biochemischer Vorgänge. Stoffwechselstörungen aufgrund von Erbkrankheiten, Fehlernährung, Bewegungsmangel und Suchtmittelmissbrauch werden thematisiert und Gegenmaßnahmen und Vermeidungsstrategien erörtert. Damit leistet das Fach Biologie einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitserziehung und zum Verständnis medizinischer Behandlungsmöglichkeiten. Im Mittelpunkt biologischer Betrachtungen stehen nicht nur Bau und Funktion von Organellen, Organen und Organismen; die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass lebende Systeme hochkomplex sind und dass Lebensprozesse auch auf physikalischen und chemischen Vorgängen beruhen. Deshalb lernen sie die Biologie als interdisziplinäre Wissenschaft kennen, die fächerverbindendes und vernetztes Denken fördert. In der Kursstufe setzen sich Schülerinnen und Schüler unter anderem mit Themen aus den Bereichen der molekularen Biologie sowie der Ökologie und Evolution auseinander. So erlangen sie ein breites biologisches Grundwissen, das eine solide Basis für viele naturwissenschaftliche Studiengänge darstellt. Die neuen Erkenntnisse der Biologie, die damit verbundenen technologischen Verfahren und deren Möglichkeiten erfordern zunehmend eine ethische Diskussion in der Gesellschaft und Entscheidungen der Verantwortungsträger in Gesellschaft und Politik. Die biologische Bildung liefert wichtige Kompetenzen für diese notwendigen Diskussionen und Entscheidungen; sie liefert damit heute einen unentbehrlichen Beitrag zur Allgemeinbildung.

Schlossgymnasium

Unsere engagierten Biologielehrerinnen und -lehrer sichern durch sach- und schülerorientierten Unterricht diesen Erwerb von Wissen und Kompetenzen. Am Schlossgymnasium findet Biologieunterricht in den Klassenstufen 5-7 und 9-12 statt. In den Klassen 5 und 6 findet der Biologieunterricht als Fächerverbund im Fach Biologie, Naturphänomene und Technik (BNT) statt. Dieses umfasst Themenbereiche aus Biologie, Chemie, Physik und Technik. Zusätzlich zum Fachunterricht werden im Praktikum von den Schülerinnen und Schülern Experimente durchgeführt und Grundsätze naturwissenschaftlichen Denkens und Arbeitens eingeführt und eingeübt.  Dabei werden sie vertraut gemacht mit Experimentiergeräten, Werkzeugen und Werkstoffen.

Besondere Bedeutung haben in Klasse 7 die Gesundheitserziehung und die Suchtprävention. Im Schulprofil des Schlossgymnasiums ist als Ziel formuliert, gesundheitsbewusstes Verhalten der Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise zu fördern. Zur Umsetzung dieses Ziels leisten neben den Fächern Biologie und Sport mit ihren entsprechenden Unterrichtseinheiten der Mensaverein und die Eltern, die das Mensaessen frisch zubereiten, einen wichtigen Beitrag. Wie an allen allgemeinbildenden Gymnasien haben Schülerinnen und Schüler des Schlossgymnasiums die Möglichkeit das Fach Biologie in der Kursstufe als fünfstündiges Kernfach und damit als schriftliches Prüfungsfach in der Abiturprüfung zu wählen. Daneben kann Biologie von Schülerinnen und Schülern als dreistündiges Wahlfach gewählt werden. Die im Unterricht vermittelten Inhalte werden in außerunterrichtlichen Veranstaltungen und an außerschulischen Lernorten, häufig auch in Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen, ergänzt und vertieft:

  • Im Rahmen der Suchtprävention findet für Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 jährlich eine Aufführung der “Wilden Bühne” statt. Außerdem besuchen die Siebtklässler regelmäßig im Krankenhaus in Esslingen eine Informationsveranstaltung über Risiken und Erkrankungen, die das Rauchen nach sich ziehen kann. Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 können seit 2009 regelmäßig an dem Wettbewerb „be smart, don’t start“ teilnehmen. Im Rahmen der Suchtprävention werden außerdem jedes Jahr Schülermultiplikatoren ausgebildet, die ihre Kenntnisse an jüngere Schülerinnen und Schüler weitergeben.
  • Besuche in der Wilhelma werden themenorientiert in allen Klassenstufen durchgeführt. Das Museum Hauff, das Rosensteinmuseum und das Museum am Löwentor sind vor allem in der Kursstufe außerschulische Lernorte.
  • Für die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe besteht meist die Möglichkeit, an einer Studienfahrt mit meeresbiologischem Schwerpunkt teilnzunehmen. Ein mögliches Ziel ist z.B. die Costa Brava in Spanien.
  • Das Schlossgymnasium hat am Trinkbach ein “Grünes Klassenzimmer”. Hier können gewässerökologische, aber auch andere biologische Themen handlungsorientiert in einer besonderen Lernumgebung behandelt werden.

Nach einer vollständigen Sanierung verfügt der Fachbereich Biologie am Schlossgymnasium seit Ende des Schuljahrs 2014/2015 über hochwertig renovierte Fachräume. Dabei handelt es sich um Unterrichtsräume und Praktikumsraum, die nach modernsten Gesichtspunkten eingerichtet und einheitlich ausgestattet sind, sowie um den Sammlungs- und Vorbereitungsraum. Die neuen Fachräume sichern eine ausgesprochen freundliche und anregende Unterrichtsatmosphäre und ermöglichen schülerzentrierten sowie handlungsorientierten Unterricht in verschiedenen Organisationsformen. Damit kann das Fach Biologie am Schlossgymnasium den Anforderungen, die an fortschrittlichen naturwissenschaftlichen Unterricht gestellt werden, in hohem Maße gerecht werden.

Biologie Raum

Biologieraum 021

Biologie Raum

Biologieraum 020

BMB KreisdiagrammDie Entwicklung unserer Gesellschaft zu einer Mediengesellschaft macht Medienbildung zu einer grundlegenden Bildungsaufgabe. Die Beschäftigung mit Medienbildung im Unterricht trägt entscheidend dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler Freude am Lernen entwickeln und Schule als einen Ort erfahren, der ihre Bedürfnisse, Erfahrungen und Interessen aufgreift. Sie ermöglicht außerdem einen direkten Bezug zur Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen, was sich unter anderem positiv auf ihre Lernmotivation auswirkt. Kinder und Jugendliche sollen durch die schulische Medienbildung darin bestärkt werden, dass sie den Anforderungen und Herausforderungen in einer Mediengesellschaft selbstbewusst und selbstbestimmt begegnen können. Dazu gehören eine bedürfnisorientierte, reflektierte, ethisch und sozial verantwortliche Nutzung der Medien sowie die Fähigkeit, mit analogen und digitalen Medien zu lernen, Medien selber zu gestalten und angemessen mit diesen zu kommunizieren.

Inhalte

Themengebiete des Basiskurses Medienbildung Klasse 5:

  • Grundlagen digitaler Medienarbeit (PC und der Umgang mit der digitalen Schulumgebung,…)
  • Information und Wissen (Einführung in Präsentations- und Textverarbeitungsprogramme,…)
  • Produktion und Präsentation (verschiedene Präsentationstechniken und Reflexion,…)
  • Kommunikation und Kooperation (digitale Kooperation im Unterricht, Messenger Dienste,…)
  • Mediengesellschaft (Rechte, Mobbing im Netz,…)

Wir schaffen so in Klasse 5 einheitliche Voraussetzungen in Sachen Medienbildung für alle Schülerinnen und Schüler. Der Basiskurs Medienbildung dient somit als Art Grundkurs zum Erwerb von Medienkompetenz. Fachlehrkräfte können so in ihrem Unterricht auf die erworbenen Kompetenzen zurückgreifen. Die Medienbildung geht dann in den weiteren Stufen stark in die Fächer verankert weiter.

Schnappschuss – auch zwischen den Chemikern stimmt die Chemie!

Schnappschuss – auch zwischen den Chemikern stimmt die Chemie!

„Chemie ist das, was stinkt und kracht!“

Jeder kennt diese Aussage aus seiner eigenen Schulzeit und erinnert sich an die in diesem Fach verbrachten Stunden mit unterschiedlichsten Assoziationen: Molekülformeln, Reaktionsgleichungen, Gerüche und Experimente…

Selten drängt sich in den Vordergrund, dass die Chemie allgegenwärtig ist, dass wir ohne sie gar nicht existieren könnten. Unser Körper ist die reinste Chemiefabrik und auch in unserem Alltag ist bei fast allen Tätigkeiten Chemie im Spiel! Das Fach Chemie beschäftigt sich mit dem Aufbau, den Eigenschaften und den chemischen Reaktionen der Stoffe, die uns ständig umgeben. Dabei nutzen wir Modelle und Theorien, die im Lauf der Zeit immer weiter entwickelt wurden. Im Unterricht nimmt das Experiment einen besonders hohen Stellenwert in der Auseinandersetzung mit den vielfältigen Aspekten der Chemie ein.

Der Chemieunterricht am Schlossgymnasium versetzt die Schülerinnen und Schüler in die Lage, Phänomene der Lebenswelt auf der Grundlage ihrer Kenntnisse über Stoffe und chemische Reaktionen zu erklären, zu bewerten, Entscheidungen zu treffen, Urteile zu fällen und dabei altersgerecht zu kommunizieren. Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Bedeutung der Wissenschaft Chemie, der chemischen Industrie und der chemierelevanten Berufe für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt. Gleichzeitig werden sie für eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen sensibilisiert. Das schließt den verantwortungsbewussten Umgang mit Chemikalien und Gerätschaften aus Haushalt, Labor und Umwelt sowie das sicherheitsbewusste Experimentieren ein.

Das Fach Chemie wird an unserer Schule ab Klasse 8 mit zwei Wochenstunden unterrichtet. Der Anfangsunterricht in den Stufen 8 und 9 beschäftigt sich u.a. mit Stoffeigenschaften, ersten chemischen Reaktionen, der chemischen Zeichensprache sowie Salze, Säuren und Basen. Eine zentrale Rolle spielen dabei die zahlreichen Experimente, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, ihre theoretischen Erkenntnisse praktisch zu überprüfen und Fertigkeiten im Experimentieren zu entwickeln. Die Klasse 10 steht im Zeichen der organischen Chemie. Hier ergeben sich vielfältigste Möglichkeiten, um die Schülerinnen und Schüler für Umwelt- und Alltagsthemen zu sensibilisieren und zu verdeutlichen, wie weitreichend der Einfluss der Chemie auf das Leben ist.

Auch in der Kursstufe kann das Fach Chemie von den Schülerinnen und Schülern belegt werden (zwei- oder vierstündig). Die Chemie der Kursstufe setzt sich aus den Themen: Naturstoffe, Kunststoffe, Säure-Base Chemie, Elektrochemie und den Gleichgewichtsreaktionen zusammen. Zu all diesen Themen gibt es viele Schau- und Schülerversuche, man sollte also Spaß und Interesse am Experimentieren mitbringen. Inhaltlich bauen wir auf dem Stoff der Mittelstufenchemie auf – dieser wird natürlich themenbezogen jeweils kurz wiederholt, sollte aber als Grundlage im Prinzip verstanden sein.

Unsere neuen Fachräume

Ansicht ChemieraumDeckensystem in Arbeitsstellung mit Gasbrenner„Kleines“ für alle sichtbar machen! Der Visualizer macht es möglich.

Deutsch Mindmap

Unterricht

Zum Fach:

Der Deutschunterricht leistet einen wesentlichen Beitrag zur sprachlichen, literarischen und medialen Bildung der Schülerinnen und Schüler. Er macht sie vertraut mit Sprache und Literatur als Mittel der Welterfassung und Wirklichkeitsvermittlung, der zwischenmenschlichen Verständigung, der Analyse und Reflexion, aber auch der Problemlösung und kreativen Gestaltung.

(aus: Bildungsplan für das Gymnasium, Baden-Württemberg, Fach Deutsch, 2004, S.76)

Lehrwerke:

  • Sprach- und Lesebuch „deutsch ideen“ (Schroedel Verlag)
  • In der Orientierungsstufe (Klasse 5/6) wird zusätzliches Deutsch-Übungsmaterial in Vertretungsstunden angeboten.

Fördern

Angebot von „Deutsch plus“ (Förderprogramm für Schüler mit LRS)

Mehr zum Förder- und Forderkonzept am „Schloss“

Vorlesewettbewerb

Der Vorlesewettbewerb zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben, er wird von der Kultusministerkonferenz empfohlen. Rund 600.000 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich jedes Jahr. Er findet in Klasse 6 auf mehreren Ebenen statt (Klasse, Schule, etc bis hin zum Bundeswettbewerb).

Jugend debattiert

Seit 2012/13 nehmen wir am bundesweiten Wettbewerb „Jugned debattiert“ teil. Bisher waren wir jedes Jahr beim Regionalwettbewerb des Regionalverbunds Esslingen mit Debattanten und Juroren vertreten und konnten auch viermal an der Landesqualiflikation mit Debattanten und Juroren teilnhemen. Außerdem findet die Schulung für die Juroren des Regionalwettbewerbs seit mehreren Jahren am Schlossgymnasium statt.

Informationen zum Wettbewerb: www.jugend-debattiert.de/idee/wettbewerb.html

Referate halten

In Klasse 7 wird die Präsentationsfähigkeit aller Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer zusätzlichen Stunde trainiert (verbesserte GFS-Leistungen).

Rhetoriktage

Finden in Klasse 10 gegen Ende des Schuljahres im Rahmen einer zweitägigen Präsentation und Rhetorik-Fortbildung statt.

Projekte

z.B. Schuhkartonbühne (zu Schillers Wilhelm Tell)

Medientage

Finden in Klasse 6 und 8 statt. Ziel ist der verantwortungsbewusste Umgang mit den neuen Medien.

Isolde-Kurz-Preis

Der Preis wird für besondere Abitur-Leistungen im Fach Deutsch von der Schulleitung, der Deutschfachschaft und dem Literaturbeirat der Stadt Kirchheim verliehen.

Preisträger der vergangenen Jahre:

2018/19: Lena Feiler
2017/18: Tabea Wolf
2016/17: Elaine Donderer
2015/16: Martina Gierlich
2014/15: Sarah Lorenz
2013/14: Caroline Musiolik
2012/13: Timo Gierlich
2011/12 (Doppeljahrgang): Jenny Münster und David Asi

Zum Bericht im Teckboten (Isolde-Kurz-Preis)

Theater

Theaterbesuche:

  • Die Räuber im Kleinen Schauspielhaus Stuttgart
  • Dantons Tod und Faust I im Theater der Altstadt Stuttgart

Theateraufführungen in der Schule
(Unter- und Oberstufentheater, Theater und Literatur)

  • Oberstufentheater 2021/22: „Wilhelm Tell“
  • Oberstufentheater 2018/19: „Andorra“
  • Unter- und Mittelstufentheater 2018/19: „König Florians Tochter haut ab“
  • Oberstufentheater 2017/18: „Der Geizige“
  • Oberstufentheater 2016/17: „Faust I“
  • Oberstufentheater 2015/16: „Der Besuch der alten Dame“
  • Unterstufentheater 2015/16: „Das Wunderelixier“
  • Oberstufentheater 2014/15: „Die Räuber“
  • Unterstufentheater 2014/15: „Save The School“
  • Oberstufentheater 2013/14: „Shades of Shakespeare“
  • Bilder-Galerien von diesen Aufführungen finden Sie unter:
    „Veranstaltungen – Bilder – Theater“.

Theater im Klassenzimmer (Büchner. Ein Riss)

Zum Bericht im Teckboten (Theater im Klassenzimmer)

Lesungen und Gespräche

Förderung lese- und rechtschreibschwacher Kinder am Schlossgymnasium

Wer?

Kinder aus Jahrgang 5, die in der Rechtschreibung auffällig sind

  • Beobachtungen des Deutschlehrers/der Deutschlehrerin
  • Standardisiertes Diktat; reiner Diagnosezweck; kein Einfluss auf die Deutschnote; keine Rückgabe an SuS
  • DRT 5 („Deutscher Rechtschreibtest“); freiwillig

-> 2 Gruppen mit je maximal 8 Schülerinnen und Schülern

Wann?

  • Durchführung und Auswertung des Diktats (September)
  • Vor den Herbstferien: DRT 5 (Eltern werden vorher sowie über das Ergebnis informiert)
  • Nach den Herbstferien: Beginn des Förderunterrichts („Deutsch plus“)

Wichtig:

  • Keine Teilnahme am FU ohne Test
  • Teilnahme ist freiwillig, aber:
  • Dauerhafte und regelmäßige Teilnahme des Kindes ist erforderlich (Anmeldung)

Methode:

  • „Freiburger Rechtschreibschule“ (FRESCH)
  • Materialgrundlage (hauptsächlich):
    Ulrich Horch-Enzian, Individuelle Förderung bei LRS. 4.-7. Schuljahr Basistraining. Schöningh Verlag, Paderborn 2008
    Rainer Iwansky, Melanie Müller-Trautmann, Der Rechtschreib-Silben-Lotse. Strategisches Rechtschreibtraining nach Buschmann und FRESCH. Mildenberger Verlag 2008
Englisch Weltkarte

375 Mio. Muttersprachlerinnen und Muttersprachler und ca. 1500 Mio. Sprechende insgesamt

Welcome to our English website!

Die wichtigste Verkehrssprache der Welt wird am Schlossgymnasium ab Klasse 5 als erste Fremdsprache unterrichtet. Außerdem bieten wir einen bilingualen Zug an. Der Erfolg des Englischunterrichts am Schlossgymnasium zeigt sich an der großen Zahl der Schülerinnen und Schüler, die sich für Englisch als Pflichtsprache in der Jahrgangsstufe entscheiden

Lehrwerke

In den Klassen 5-9 wird mit dem neuen Lehrwerk Green Line (Klett) gearbeitet. In Klassenstufe 10 gibt es ein Lehrwerk (Context Starter von Cornelsen), das jedoch nicht von der ersten bis zur letzten Lektion durchgearbeitet wird. Für die einzelnen inhaltsbezogenen Kompetenzen werden häufig tagesaktuelle Materialien verwendet, um die Schülerinnen und Schüler auf die Kursstufe vorzubereiten.

In der Kursstufe erhalten die Schülerinnen und Schüler ein einsprachiges Wörterbuch (Oxford Advanced Learner´s Dictionary und in der Jahrgangsstufe II zusätzlich ein zweisprachiges Wörterbuch (Pons Schülerwörterbuch, Klasusurausgabe).

Fördern und Fordern

In Klasse 5 und 6 wird für Lernende mit Schwierigkeiten im Fach Englisch bei Bedarf Englisch Plus angeboten.

Für besonders interessierte Englischschülerinnen und -schüler gibt es einen English Theatre Club, der jedes Schuljahr ein tolles Stück auf die Bühne bringt.

Austausche

Für Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 besteht die Möglichkeit an unserem Austausch mit der Marsh Valley High School in Arimo, Idaho (USA) teilzunehmen.

In der neunten und zehnten Klasse können Lernende an unserem Kulturaustausch mit dem Liceum 590 in St. Petersburg (Russland) teilnehmen. Dieser Austausch wird von der Englischfachschaft angeboten, da die Verkehrssprache Englisch ist.
(Hinweis: Der Austausch ist momenten bis auf weiteres ausgesetzt)

„Was macht mich glücklich?“, „Soll ich zum Vegetarier werden?“, „Haben Roboter Rechte?“, – Es sind solche Fragen, die uns Kopfzerbrechen bereiten und doch alltäglich sind. In jeder dieser Fragen verbirgt sich die zentrale Thematik der Ethik, nämlich was das richtige Handeln sei. Dies zu klären ist Aufgabe des Ethikunterrichts. Ist es also richtig, sich künftig vegetarisch zu ernähren, oder dass Roboter die gleichen Rechte wie einem Menschen zukommen?

Um solche Fragen beantworten zu können, lernen die Schüler:innen unter zu Hilfenahme verschiedener philosophischer Literaten und wissenschaftlichen Erkenntnissen ein fundiertes und kritisches Urteil zu fällen. Daher steht der Leitsatz der Aufklärung von Immanuel Kant im Fokus: sapere aude! – Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.

Aktuell wird der Ethikunterricht am Schlossgymnasium von drei Lehrkräften nach einem Schulinternen Curriculum geplant, welches die Vorgaben des Bildungsplans von Baden – Württemberg (2016) beinhaltet. Die zentralen Inhalte liegen in der Vermittlung und Klärung von anthropologischen-, freiheits-, moral-, glücks-, natur- und Gerechtigkeitstheorien. Daneben werden aber auch Themen behandelt, wie Arbeit und Leistungen in der modernen Gesellschaft, der Umgang mit digitalen Medien als auch mit dem Tod, sowie verschiedenen Glaubensgrundsätzen und moderne Wissenschaften.

Der Ethikunterricht wird mit zwei Wochenstunden unterrichtet. Dies gilt für alle Klassenstufen mit Ausnahme der Klassenstufe 8, in der nur eine Wochenstunde, zumeist als Doppelstunde im ersten Schulhalbjahr stattfindet. Der Ethikunterricht steht allen Schüler:innen offen, auch jenen die einer Religion angehören. In den beiden Jahrgangsstufen ist es möglich, dass die Schüler:innen das Fach Ethik entweder als Leistungsfach wählen, welches fünf Stunden in der Woche unterrichtet wird und worin sie abschließend eine der schriftlichen Abiturprüfungen ablegen oder als Basisfach, was zwei Stunden in der Woche unterrichtet wird. Bei dem zweistündigen Kurs besteht im Abitur die Möglichkeit einer mündlichen Prüfung.

Neben dem Ethikunterricht ist in der Kursstufe außerdem die Wahl eines Philosophiekurses möglich, der jährlich angeboten wird. Hierbei werden gesonderte Inhalte vom Bildungsplan Baden – Württemberg behandelt.

Abschließend bleibt nun nur noch mit den Worten Platons zu sagen:

Wartest du auf eine Gelegenheit zum Philosophieren, so hast du sie schon verpasst.“ (Platon)

Bienvenue sur la page du français

Französische FlaggeFranzösisch wird am Schlossgymnasium ab Klasse 6 als zweite Fremdsprache unterrichtet. In dieser Altersstufe verfügen die Schülerinnen und Schüler über ein hohes Maß an Neugier und Bereitschaft innerhalb einer Lerngruppe imitativ und kreativ zu handeln. Dies erleichtert den Einstieg in die neue Sprache und kommt ihnen beim Spracherwerb auch weiterer Sprachen zugute. Von Klasse 6 bis 8 wird Französisch vierstündig, ab Klasse 9 dreistündig unterrichtet. Wir arbeiten mit dem Lehrwerk „À plus!“ (neue Ausgabe). In der 10. Klasse ist der Spracherwerb weitgehend abgeschlossen; Interessierte können Französisch als in der Kursstufe als fünfstündiges Leistungsfach oder dreistündiges Basisfach wählen.

Warum Französisch lernen?

Französisch Weltkarte

  • Die französische Sprache ist Muttersprache vieler Menschen auf allen fünf Kontinenten, Amtssprache in zahlreichen Ländern und Verkehrssprache der Europäischen Union, des Europarates, der Vereinten Nationen sowie anderer internationaler Organisationen.
  • Französisch hilft den Schülerinnen und Schülern beim Erlernen und Verstehen anderer romanischer Sprachen – wie des Spanischen oder Italienischen.
  • Bereits 1963 verpflichteten sich Deutschland und Frankreich im Elysée-Vertrag, auch bekannt unter dem Namen deutsch-französischer Freundschaftsvertrag, dazu, das Erlernen der Sprache des Partners gezielt zu fördern. Dies war unter anderem die Geburtsstunde der Städtepartnerschaften wie sie Kirchheim mit Rambouillet unterhält. Diese Art der Partnerschaft ermöglicht es den Lernenden im Rahmen eines Austausches Jugendlichen des Nachbarlandes zu begegnen.
  • Frankreich ist Deutschlands wichtigster Handelspartner in den Bereichen Wirtschaft, Kultur und Politik, so dass Schülerinnern und Schüler mit guten Französischkenntnissen ihre beruflichen Perspektiven auch im Hinblick auf den Weltmarkt erheblich erweitern können.
  • Französisch lernen macht Spaß!

Schüleraustausch mit Rambouillet

Seit einigen Jahrzehnten besteht der Schüleraustausch zwischen dem Schlossgymnasium Kirchheim und dem Collège Catherine de Vivonne in Rambouillet. Etwa 30 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 nehmen jährlich an diesem Austausch teil. In der Regel finden die beiden neuntägigen Begegnungen zwischen März und Juni statt. Neben dem Aufenthalt in der Gastfamilie stehen auch Besichtigungen und Ausflüge auf dem Programm, u.a. nach Paris, Chartres und Versailles.

Mehr dazu auf der Seite des Frankreich-Austausches

„Demokratie lebt vom Streit, von der Diskussion um den richtigen Weg. Deshalb gehört zu ihr der Respekt vor der Meinung des anderen.“ Richard von Weizsäcker

Als Fachschaft Gemeinschaftskunde ist es uns ein Anliegen, bei unseren Schülerinnen und Schülern ein Interesse für unsere Gesellschaft und die sozialpolitischen und ökonomischen Zusammenhänge und Fragestellungen zu wecken sowie ein Verständnis des politischen Systems zu vermitteln und sie zur Teilhabe und Mitwirkung am politischen Prozess zu befähigen. Im Rahmen von außerunterrichtlichen Veranstaltungen wie z.B. einem Gerichtsbesuch oder einem Besuch des Landtags oder des Europaparlaments bekommen unsere Schülerinnen und Schüler durch eigenes Erleben Einblick in die politischen Zusammenhänge. In der Kursstufe hat jeder die Möglichkeit, das Fach Gemeinschaftskunde als Neigungsfach zu wählen und auch das schriftliche Abitur zu machen.

Berufsorientierung am Gymnasium (BOGY)

Alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 absolvieren in der Regel in der Woche vor den Faschingsferien ein einwöchiges Praktikum in einem Betrieb ihrer Wahl, das den Schülerinnen und Schülern erste Einblicke in das Erwerbsleben ermöglichen soll. Begleitet wird dieses Praktikum durch den BOGY-Unterricht, in dem ihnen Grundlagen zur Bewerbung, Informationen zu möglichen Berufsfeldern usw. vermittelt werden. Am Schlossgymnasium wird hier eine halbe Poolstunde aufgewendet. Weitere Informationen auf unserer BOGY-Seite

In der Jahrgangsstufe 1 und 2 bieten wir den Schülerinnen und Schülern durch vielfältige Veranstaltungen, wie unseren Studientag am Schlossgymnasium die Möglichkeit, sich näher über Studiengänge, Universitäten und Studieninhalte zu informieren und helfen dabei, den Überblick im Dschungel der Studienangebote zu behalten. Weitere Informationen auf unserer Studientag-Seite

Zum Verständnis unserer komplexen Welt ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise notwendig, um die Vernetzung von Natur, Ökologie, Ökonomie, von sozialen, politischen und kulturellen Bedingungen aufzuzeigen und das Zusammenwirken Raum prägender Faktoren und Prozesse zu erkennen. Die Schülerinnen und Schüler erlangen Kenntnisse von natürlichen und kulturellen Gegebenheiten in verschiedenen Regionen der Erde, um diese hinreichend zu charakterisieren, und erhalten dadurch ein ganzheitliches Verständnis von Lebensräumen. Sie erlangen Kenntnis und Verständnis von grundlegenden physisch-geographischen und geologischen Prozessen auf der Erde sowie von kosmologischen Erscheinungen. Zu den weiteren Zielen des Geographieunterrichtes zählen Grundkenntnisse von soziökonomischen Systemen wie Landwirtschaft, Industrie, Dienstleistungswirtschaft, Energiewirtschaft Kommunikationswirtschaft, Freizeit und Tourismus, Wasserwirtschaft und Verkehrssystem.

Wir Geographielehrkräfte am Schlossgymnasium vermitteln Kompetenzen und Inhalte altersgerecht und schülerzentriert in allen Klassenstufen, auch an außerschulischen Lernorten

Geographie Themenkarte 2019

Betriebsbesichtigungen

  • Klasse 5: landwirtschaftlicher Betrieb
  • Kursstufe: Industriebetriebe (z.B.: Recaro, Mercedes-Benz-Werk Untertürkheim, Liebherr in Ehingen, EUROTRAMP Trampoline in Weilheim, …)
  • Kursstufe: landwirtschaftliche Betriebe (z.B. Winzergenossenschaft, …)

Landwirtschaftlicher BetriebLiebherr-Werk EhingenGruppenbild mit Liebherr-RaupenkranWinzergenossenschaft Ihringen

Geographische Exkursionen

  • Mehrtägige Exkursion nach Graubünden
  • Mehrtägige Exkursion Oberschwaben, Allgäu, Bodensee, Hegau
  • Mehrtägige Exkursion Südschwarzwald, Oberrheinische Tiefebene, Freiburg, Kaiserstuhl

Würmeiszeitliche Endmoräne bei WinterstettenstadtHohentwielWutachschluchtFreiburg: Blick vom MünsterFreiburg: Schwabentor

„Je weiter man zurückblicken kann, desto weiter wird man vorausschauen.“
(Winston Churchill, 1874-1965)

Wer gesellschaftliche, wirtschaftliche oder politische Strukturen der Gegenwart verstehen will, kommt am Fach Geschichte nicht vorbei. Gemeinsam mit dem Fach Gemeinschaftskunde leistet es einen wesentlichen Beitrag zur politischen Bildung. Dazu gehört auch, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, dass Geschichte einem stetigen Veränderungsprozess unterworfen ist. Geschichtsunterricht kann daher keinesfalls darauf beschränkt sein, lediglich Fakten und eindimensionale Sichtweisen zu vermitteln, sondern hat stets die Herausbildung eines kritischen und mehrdimensionalen Geschichtsbewusstseins zum Ziel. Darüber hinaus ist für das Fach Geschichte ein Blick über den eigenen Tellerrand heute selbstverständlich, denn es steht in ständiger Wechselwirkung mit den anderen Schulfächern.

Ebenso sind außerschulische Lernorte und Zeitzeugengespräche unabdingbare Bestandteile eines lebendigen Geschichtsunterrichts – so besuchen die Schülerinnen und Schüler des Schlossgymnasiums zum Beispiel regelmäßig die Gedenkstätte Dachau. Eine weitere Besonderheit unserer Schule ist die Möglichkeit, Geschichte wahlweise als bilinguales Fach zu belegen. Wer sich am Schlossgymnasium für den bilingualen Zug entscheidet, wird in Klasse 8 dreistündig auf Englisch unterrichtet.

Ungeachtet dessen, ob der Geschichtsunterricht auf Deutsch oder Englisch stattfindet, bietet er Orientierung für die eigene Lebenswelt und zugleich Einblicke in heute oft fremd erscheinende Kulturen. Damit trägt er zu einer Erziehung zu Toleranz, Aufgeschlossenheit und einer freiheitlich-demokratischen Grundhaltung bei. Kritisches Denken und eigenständiges Handeln muss geübt sein! Im Fach Geschichte erhalten junge Menschen dazu immer wieder Gelegenheit.

InformatikDas Fach Informatik wird derzeit für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe als zweistündiges Wahlfach angeboten. Für die jüngeren Klassenstufen am Schloss gibt es das Fach Aufbaukurs Informatik, das in der Klasse 7 unterrichtet wird. Zudem bieten wir eine AG in Klasse 10 an.

Um die technisierte Welt von heute weiter zu entwickeln, kommt man um die Informatik nicht herum, deren Anteil an dem Entwicklungsstand stetig wächst. Unsere Kinder nutzen jede technische Neuerung, meist ohne zu verstehen, was dahinter steckt. Genau da knüpfen unsere Lehrkräfte an – ganz nach dem Motto:

Das Fach Informatik am Schlossgymnasium soll kein reiner Programmierkurs sein.

Klasse 7

Spielerisch lernen die Kinder zunächst die Maschinensprache kennen. Sie entdecken so, dass Daten aus 0 und 1 bestehen. Zudem lernen sie Programmteile, wie Variablen, Bedingungen, Schleifen, uvm. innerhalb einer „Baukasten Programmierung“, dem Programm Scratch, kennen. Alles mit dem Ziel, ein eigenes Spiel zu programmieren und selbstverständlich auch zu spielen. Das vorletzte Thema „Netzwerkstrukturen“ ist für die Kinder immer sehr interessant, da sie dort lernen, wie z.B. die Übertragung einer Messenger-Nachricht funktioniert. Den Abschluss bildet das Thema „Datensicherheit im Netz“, durch welches die Schülerinnen und Schüler zu mehr Verantwortung in der digitalen Welt erzogen werden.

Oberstufe

Die Schülerinnen und Schüler sollen, ausgehend von der Geschichte unserer Computertechnik, verstehen, wie sich Computer typischerweise zusammensetzen und welche Funktionen die einzelnen Komponenten haben bzw. wie ihre Rolle technisch umgesetzt wird. Nach der Hardware wird die Software genauer betrachtet, d.h. zunächst werden einfach Formate wie .txt, .doc, .docx, .bmp, .jpg, .html und .pdf betrachtet. Anhand dieser Formate behandeln wir klassische Inhalte, wie die Kodierung, Bits und Bytes. Dabei spielen Themen aus der Mathematik wie Dezimal-, Dual- und Hexadezimalsystem eine Rolle.

Um später auch in Programmen komplexere Algorithmen selber zu schreiben, behandeln wir Teile der Logik-Lehre. Mit der Sprache JAVA lernen unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe, Variablen, Operatoren, Bedingungen, Regeln, Schleifen und vieles mehr kennen. Dabei legen wir viel Wert auf handlungsorientierte Unterrichtsformen, was sich vor allem in den vielen kleinen Programmen wiederspiegelt, die die Jugendlichen selbst schreiben.

Des Weiteren lernen unsere Schülerinnen und Schüler wie Netzwerke aufgebaut sind, wie sie funktionieren und welche verschiedenen Typen es dabei gibt. Dazu dient das Schulnetz, mit immerhin 100 Computern, als Anschauungsobjekt. Das Gestalten von Webseiten ist, trotz der vielen Baukasten-Webseiten, enorm wichtig. Daher vermitteln wir Kenntnisse in den Skriptsprachen HTML, CSS und PHP. So schreiben unsere Jugendlichen in einem Unterrichtsprojekt über einen gewisse Zeit einen Homepagequellcode. Dabei müssen sie sich auch mit rechtlichen Rahmenbedingungen auseinandersetzen und lernen so auch kritischer mit den Inhalten aus dem Word-Wide-Web umzugehen.

Ob SAP oder ACCESS – Datenbanken sind sehr verbreitete Programmstrukturen in der Wirtschaft. Diese Einheit bildet den Abschluss des Informatikunterrichts am Schlossgymnasium.

SALVETE, DISCIPULI DISCIPULAEQUE,
SALVETE, CARISSIMI PARENTES,
SALVETE, AMICI AMICAEQUE GYMNASII REGIAE ATQUE LINGUAE LATINAE!

Herzlich willkommen auf der Seite der Fachschaft Latein!

  • Wir möchten Sie und euch informieren über das Fach Latein am Schlossgymnasium.
  • Wir möchten Sie und euch neugierig machen auf die fremde Welt der lateinischen Sprache.
  • Wir möchten Ihnen und euch deutlich machen, warum es auch heute noch sinnvoll ist, die „tote Sprache“ Latein zu lernen.

Deshalb: INTRATE! Tretet ein!

  • Cur linguam Latinam discamus? (Latein – wozu?)
  • Quomodo lingua Latina in gymnasio regiae discitur? (Lateinunterricht am Schlossgymnasium)
  • Exkursion

Das Fach LateinDas Fach LateinDas Fach Latein

Cur linguam Latinam discamus? (Latein – wozu?)

Latein ist eine tote Sprache. Warum sollte man sich heute noch damit beschäftigen? Mit diesem Vorurteil gegenüber dem Lateinischen muss sich jeder auseinandersetzen, der sich heute noch mit der Sprache der Römer beschäftigt. Tot, das ist Latein tatsächlich, denn es wird – mit Ausnahme des Vatikans – in keinem Land der Welt mehr gesprochen. Doch wie heißt es so schön: „Totgesagte leben länger“! Denn Latein lebt weiter. Und es gibt gute Gründe, sich auch heute noch für diese angeblich so tote Sprache zu interessieren und zu begeistern. 1) Wer Latein lernt, hat es leichter, auch andere Sprachen zu lernen. Denn die romanischen Sprachen wie z.B. Italienisch, Spanisch oder Französisch, haben sich aus dem Lateinischen entwickelt. Auch im Englischen und sogar im Deutschen finden sich immer wieder lateinische Begriffe oder Ableitungen aus dem Lateinischen. Und ohne Latein gäbe es viele Fachbegriffe, wie z.B. Computer oder Video, gar nicht. Darum: Latein ist keine tote Sprache! 2) Wer Latein lernt, versteht auch die eigene Muttersprache und ihre Grammatik besser. Denn in der deutschen Grammatik ist vieles aus dem Lateinischen übernommen worden. Viele Schülerinnen und Schüler sagen, dass sie erst durch den Lateinunterricht die deutsche Grammatik richtig verstanden haben. 3) Wer Latein lernt, lernt, erwirbt Fähigkeiten, die auch in der Ausbildung, im Studium und im späteren Beruf wichtig sind. Denn anders als in lebenden Fremdsprachen geht es im Lateinunterricht nicht darum, sich in der Sprache auch aktiv ausdrücken zu können. Deshalb sind hier andere Kompetenzen gefordert, wie z.B. analytisches und kreatives Denken, genaue Konzentration auch auf Einzelheiten und die Fähigkeit, aus bereits Gelerntem Rückschlüsse für etwas Neues zu ziehen. Und genau das sind Kompetenzen, die Ihr Kind auch in einem späteren Studium, einer Ausbildung und dann auch im Beruf immer wieder benötigen werden. Lateinunterricht bedeutet darum nicht nur das Erlernen einer Sprache, sondern ist darüber hinaus auch eine „Schule des Denkens“. 4) Wer Latein lernt, lernt, Europa zu verstehen. Denn die römische Kultur ist die Grundlage der heutigen Kultur Europas. Wer also heute Europa verstehen und europäisch denken will – etwas, was im Zuge des zunehmenden Zusammenwachsens Europas immer wichtiger wird –, der muss sich mit der römischen Vergangenheit auseinandersetzen. Und diese Vergangenheit sprach Latein! 5) Wer Latein lernt, bekommt einen Zugang zu den größten denkerischen Leistungen der Menschheitsgeschichte. Denn über mehr als 1500 Jahre war Latein die Sprache der Gelehrten und Dichter. Deshalb sind viele Werke der Weltliteratur auch auf Latein geschrieben worden. Auf Latein haben Philosophen wie Cicero oder Seneca sich mit Fragen nach dem richtigen ethischen Handeln auseinander gesetzt. Auf Latein sind Theologen wie Augustinus, Thomas von Aquin und auch noch Martin Luther fundamentalen Fragen des christlichen Glaubens auf den Grund gegangen. Auf Latein haben Dichter wie Ovid oder Horaz der Liebe und all ihren Facetten Ausdruck verliehen. Auf Latein sind Politiker wie Cicero oder Thomas Morus der Frage nach dem idealen Staat nachgegangen. Und bei all dem gilt der Satz des Humanismus: Ad fontes! (Zu den Quellen!) Wer die Gedanken dieser Männer zu all diesen wichtigen Themen verstehen will, sollte ihre Werke im Original lesen können, auf Latein! 6) Wer Latein an der Schule lernt, muss sich im Studium nicht mehr damit quälen. Denn Latein ist auch heute noch eine Voraussetzung in vielen Studiengängen an den Universitäten. Und auch in den Fächern, in denen formal kein Latinum mehr verlangt wird, spielen lateinische Fachausdrücke oft noch eine wichtige Rolle. Das Erlernen dieser Sprache an der Universität stellt in vielen Studiengängen eine Hürde dar, an der viele Studienanfänger entweder ganz scheitern oder für deren Überwindung sie zumindest lange brauchen. Um diese Hürde am Anfang des Studiums zu umgehen, ist es sinnvoll, bereits in der Schule Latein zu lernen und das Latinum zu erwerben. 7) Wer Latein lernt, kann auch noch Spaß dabei haben. Denn Lateinunterricht muss – anders als es sein zugegebenermaßen schlechter Ruf behauptet – gar nicht langweilig sein. Es macht einfach Spaß, sich mit dem Leben von Menschen vor gut 2000 Jahren zu beschäftigen. Was haben sie gedacht und getan? Was haben sie gegessen und getrunken? Wie haben sie geliebt? Wie haben sie sich auch einmal beleidigt? Über welche Witze konnten sie lachen? Wie haben sie ihre Freizeit verbracht? All das und noch viel mehr können wir in den lateinischen Texten entdecken. Und das macht dann einfach nur Spaß! Dies alles sind Gründe, warum es sich lohnen kann, an der Schule Latein zu lernen.

Lingua Latina mortua est – lingua Latina vivat!
(Latein ist tot, es lebe Latein!)

Quomodo lingua Latina in gymnasio regiae discitur? (Lateinunterricht am Schlossgymnasium)

Am Schlossgymnasium wird Latein als dritte Fremdsprache (wählbar im Rahmen der Profilwahl) unterrichtet. Der Lateinunterricht beginnt in Klasse 8. Er umfasst während 4 Wochenstunden. Pro Halbjahr werden 2 Klassenarbeiten geschrieben.

In den Klassen 8 und 9, der so genannten Lehrbuchphase, lernen die Schülerinnen und Schüler die grundlegenden Phänomene der lateinischen Grammatik kennen, jeweils auch im Vergleich mit der deutschen Grammatik. Zudem erwerben sie einen Basiswortschatz, der ihnen in der anschließenden Lektürephase die Arbeit an lateinischen Originaltexten erleichtert. Darüber hinaus bekommen die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Kultur und das Alltagsleben der Römer. In der Lehrbuchphase verwenden wir das Lehrwerk Lumina nova vom Verlag Vandenhoeck & Ruprecht.

In Klasse 10, der so genannten Lektürephase, beschäftigen die Schülerinnen und Schüler sich dann mit lateinischen Originaltexten. Anhand dieser Texte wiederholen sie die zuvor gelernte Grammatik, üben sich in der Übersetzung und bereiten sich so auf das schriftliche und mündliche Latinum im 2. Halbjahr vor. Darüber hinaus erarbeiten sie sich einen speziell auf die im Latinum zugrundegelegten Texte zugeschnittenen Wortschatz. Textgrundlage sind dabei die im Latinum vorgeschriebenen Reden Ciceros (aktuell: Orationes in Verrem, Orationes in Catilinam, Oratio pro Sexto Roscio Amerino). Außerdem kann in der Lektürephase ein Wörterbuch (Pons) benutzt werden.

Im zweiten Halbjahr der Klasse 10 können die Schülerinnen und Schüler dann das Latinum als Ergänzungsprüfung zum Abitur ablegen und so eine Voraussetzung für eine Reihe von Studiengängen erwerben.

Im Anschluss an das Latinum bekommen die Schülerinnen und Schüler dann anhand ausgewählter Texte aus Prosa und Dichtung einen grundlegenden Einblick in die vielfältige lateinische Literatur.

In Kooperation mit dem Ludwig-Uhland-Gymnasium in Kirchheim kann bei ausreichendem Interesse von Seiten der Schülerschaft an beiden Schulen Latein auch in der Kursstufe belegt werden.

Tagesausflüge nach Aalen und Hechingen

Im Juni / Juli 2022 konnten wir bei zwei Tagesauflügen Eindrücke vom Leben der Römer gewinnen. So konnten die Schülerinnen und Schüler religiöse und weltliche Gebäude besichtigen, aber auch selbst erleben, wie Schreiben auf Papyrus funktioniert oder wie sich römische Toga oder Rüstung am eigenen Leib anfühlen.

Mehrtägige Exkursion nach Südfrankreich

Vom Juli 2019 fand erstmals am Schlossgymnasium eine mehrtägige Lateinexkursion nach Südfrankreich statt. Nach einer pandemiebedingten Zwangspause freuen wir uns, dass es uns nun erneut möglich ist, diese Exkursion anzubieten.

Die Latein-Schülerinnen und -Schüler konnten römische Monumente wie zum Beispiel Amphitheater, Theater, Thermen, einen Triumphbogen, einen Tempel und das Aquädukt Pont du Gard mit eigenen Augen sehen und erkunden. Anhand von Quizfragen, Audioguides und Führungen lernten sie viel Neues über die Errungenschaften der Römer, wobei aber auch die Freizeit in den französischen Städten Arles, Nîmes und Orange nicht zu kurz kam.

Impressionen der Lateinexkursionen

„Auch ich hatte in der Schule mit Mathe Probleme. Das liegt bei uns wohl in der Familie….“

Bei Schülerschaft und Eltern weckt wohl kein Fach so zwiespältige Gefühle wie das Fach Mathematik. Deshalb kümmert sich die Fachschaft Mathematik des Schlossgymnasiums schwerpunktmäßig um zwei Dinge:

  • Die Schülerinnen und Schüler am Schlossgymnasium sollen gefördert und gefordert werden, d.h. sie sollen Freude an mathematischen Denkweisen und Algorithmen entwickeln und somit ihre mathematische Unsicherheit verlieren.
  • Gleichzeitig wollen wir ein gewisses Maß an mathematischer Genauigkeit und die Konformität mit den vorgeschriebenen Lehrplänen nicht vermissen lassen.

Zwischen diesen Polen bewegt sich der Mathematikunterricht am Schlossgymnasium, der geprägt ist von Lehrerpersönlichkeiten, von Medien vieler Art und der methodisch durch moderne Unterrichtsformen angeregt ist. Der Gebrauch eines wissenschaftlichen Taschenrechners (WTR), den die Schülerinnen und Schüler in der Klasse 6 erhalten und bis zum Abitur nutzen, ist üblich und vereinzelt werden auch mathematische Computerprogramme in den Unterricht integriert.

Um den Übergang von der Grundschule auf das Gymnasium zu erleichtern, bieten wir in der fünften und sechsten Klasse das Fach Mathe+ an. Dabei erhalten Kinder mit Übergangsschwierigkeiten in diesen Klassen auf freiwilliger Basis wöchentlich eine Stunde Förderunterricht, die ihren Bedürfnissen angepasst ist. Durch eine Lernstandsanalyse zu Beginn des 5. Schuljahres können wir den Schülerinnen und Schülern sehr schnell dieses Angebot unterbreiten.

Mit dem Vertiefungsfach Mathematik im Wahlbereich der Kursstufe haben Lernende am Schlossgymnasium, welche ein Studium im MINT-Bereich anstreben, die Möglichkeit, sich besser auf den Übergang zur Hochschule vorzubereiten. Hierzu soll der Kurs vertiefte mathematische Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln, wie sie in den ersten Semestern an der Hochschule gefordert werden. Auch im Unterrichtsstil und -tempo soll der Kurs auf die Universität vorbereiten. Schülerinnen und Schüler erhalten dabei Einblicke, wie mathematische Fragestellungen jenseits der Schule angegangen werden. Zusätzlich bietet das MINT-Kolleg der Universitäten Karlsruhe und Stuttgart eine freiwillige Zertifikatsklausur für die am Vertiefungskurs Mathematik Teilnehmenden an verschiedenen Universitäten an.

Wettbewerbe

Wenn Mathematik Freude bringen soll, dann gehören auch Wettbewerbe dazu, bei denen die Kinder und Jugendlichen gefordert werden.

  • Klassen 5-7: Problem des Monats
  • Klassen 5-11: Das Känguru der Mathematik
  • Klassen 9-10: Mathematik ohne Grenzen

Alle Jahrgangstufen:

  • Landeswettbewerb der Mathematik
  • Bundeswettbewerb der Mathematik

Mathe: Problem des MonatsProblem des Monats

Jeden Monat wird eine Aufgabe gestellt: „Das Problem des Monats“. Die „Probleme“ sind so ausgewählt, dass sie zum mathematischen Denken anregen, aber keine speziellen Vorkenntnisse voraussetzen. Schülerinnen und Schüler können sich das „Problem des Monats“ herunterladen und die Lösungen bei der Mathematiklehrkraft abgeben. Die Lösungen werden dann korrigiert und der Schülerin bzw. dem Schüler zurückgegeben.

Nähere Informationen über das „Problem des Monats“ findet man unter http://www.problem-des-monats.de

Mathe Känguru 2014Das Känguru der Mathematik

Die Idee für diesen Multiple-Choice-Wettbewerb stammt aus Australien (1978) und wurde von zwei französischen Mathematiklehrern nach Frankreich geholt. Zu Ehren der australischen Erfinder wurde er „Kangourou des Mathematiques“ (Känguru der Mathematik) genannt. Immer mehr europäische Länder wurden für eine Teilnahme gewonnen, und so wurde 1994 der internationale Verein „Kangourou sans frontieres“ (Känguru ohne Grenzen) mit Sitz in Paris gegründet. Für Deutschland ist der Berliner Verein „Mathematikwettbewerb Känguru e.V.“ zuständig.

Die Aufgaben sind in allen teilnehmenden Ländern im Wesentlichen gleich und werden überall am selben Tag bearbeitet. Der internationale Känguru-Tag ist jedes Jahr traditionell der 3. Donnerstag im März. Der Wettbewerb „boomt“, sicherlich weil so viele Schüler daran richtig Spaß haben. In Deutschland nahmen im ersten Jahr 1995 knapp 200 Schülerinnen und Schüler am Känguru-Wettbewerb teil, und 2019 waren es knapp 1 MIllion!!! Am Schlossgymnasium haben in den letzten Jahren jeweils rund 150-200 Schülerinnen und Schüler teilgenommen.

Nähere Informationen über den Känguru-Wettbewerb findet man unter www.mathe-kaenguru.de/wettbewerb

Mathematik ohne Grenzen

Mathe: Mathe ohne GrenzenMathe ohne Grenzen ist ein Wettbewerb, der die Fähigkeit zu mathematischem und fächerübergreifendem Denken fördert. Der Wettbewerb eröffnet Schülerinnen und Schülern über den Schulunterricht hinaus einen neuen Zugang zu mathematischen Fragestellungen und vermittelt aktiv Freude an der Beschäftigung mit Mathematik. Mathematik ohne Grenzen ist ein Klassenwettbewerb. Es führt also nicht die Leistung des Einzelnen zum Erfolg, sondern ausschließlich Teamarbeit. Alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse werden gefordert und gebraucht.

Mathematik ohne Grenzen ist international ausgerichtet. Weltweit lösen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am selben Tag die gleichen Aufgaben. Um die praktische Anwendung von Fremdsprachen zu unterstützen, ist jeweils eine Aufgabe in Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch formuliert und muss auch in einer dieser Sprachen bearbeitet werden.

Nähere Informationen: https://www.mathematik-ohne-grenzen-stuttgart.de/

Die Fachschaft Musik trägt durch ihren engagierten Unterricht und die vielfältige AG-Arbeit wesentlich zum kulturellen Leben der Schule bei.

Unterricht

Am Schlossgymnasium wird der Musikunterricht in allen Klassenstufen mit Ausnahme von Klasse 9 erteilt. In Klassenstufe 5 wird Musik dreistündig unterrichtet, um dem musikpraktischen Anteil (Musizieren im Klassenverband, ein- und mehrstimmiges Singen) mehr Raum zu geben. In der gymnasialen Oberstufe gibt es die Möglichkeit Musik sowohl zweistündig als auch fünfstündig zu belegen. Im fünfstündigen Kurs kann im Fach Musik die Abiturprüfung abgelegt werden, die aus einem schriftlichen und einem fachpraktischen Anteil besteht. In den letzten Jahren entstanden regelmäßig Kurse, die erfolgreich zum Abitur geführt wurden.

Klasseninstrumente

Am Schloss gibt es verschiedene Klasseninstrumente:

  • Monochord
    Das Monochord ist ein einsaitiges Zupfinstrument, mit dem vielfältige Anwendungen im Unterricht möglich sind. Es steht ein Klassensatz an Monochorden Verfügung, somit kann in Klasse 5 und 6 das Spiel auf dem Instrument erlernt werden. Das Monochord eignet sich nicht nur, um gemeinsam zu musizieren, sondern es eignet sich ausgezeichnet, um musiktheoretische Aspekte zu veranschaulichen und hörbar zu machen. Für diese Zwecke wird das Monochord auch in höheren Klassenstufen bis hin zur Kursstufe mit Erfolg eingesetzt.
  • Keyboards
    Das Schlossgymnasium besitzt einen Keyboardraum, in dem 15 Keyboards fest installiert sind. Es können immer zwei SchülerInnen an einem Keyboard zusammen spielen. Der Keyboardraum ist zudem ausgestattet mit einer Soundanlage, Computer, Dokumentenkamera und Beamer, so dass moderner mediengestützter Unterricht stattfinden kann. Die Keyboards werden ab Klasse 6 im Unterricht eingesetzt.
  • Cajons
    Die Musikfachschaft verfügt über 30 Cajons, oder Kistentrommeln, die im Unterricht oder für Perfomances bei Veranstaltungen eingesetzt werden.
  • Glockenspiele
    Ein vollständiger Klassensatz Glockenspiele wird zum Klassenmusizieren eingesetzt.

MonochordCajonperformanceKeyboardraum

AG-Bereich

Am Schlossgymnasium gibt es die folgenden musischen Arbeitsgemeinschaften:

  • Unterstufenchor
  • Mittel- und Oberstufenchor
  • Unterstufenband
  • Big Band

In unregelmäßigen Abständen wird ein Eltern-Lehrer-Schüler-Chor als Projektchor angeboten. Dieser richtet sich an Eltern, Lehrkräfte, Schülerschaft und Freunde der Schule. Erarbeitet werden anspruchsvolle Werke, die von einem „normalen“ Schulchor in der Regel nicht zu bewältigen sind. Seit 2001 gab es sieben Projekte. Aufgeführt wurden unter anderem: Mozart: Requiem, Mendelssohn: Psalm 42 „Wie der Hirsch schreit“, Brahms: Zigeunerlieder, Vivaldi: Gloria, Bach: Mehrere Kantaten.

Musicalaufführungen

Am Schlossgymnasium findet im Abstand von ein bis zwei Jahren Musicalaufführungen des Unterstufenchors und der Unterstufenband statt. Zur Aufführung kommen speziell für die Altersstufe geschriebene Musicals mit hohem Unterhaltungswert und fetziger Musik. Die Aufführungen der letzten Jahre waren:

  • 2019: UFO – Kein Wunsch ist schnuppe!
  • 2017: Im Riff geht’s rund
  • 2016: Die Stunde der Uhren
  • 2015: Schwein gehabt!
  • 2013: Toms Traum
  • 2012: Coco Superstar
  • 2011: Leben im All

Konzerte

Die AG-Arbeit am Schlossgymnasium wird in regelmäßigen Abständen bei Konzertabenden der Musik-AGs präsentiert. Die Schülerinnen und Schüler des Neigungskurses bereiten sich mit öffentlichen Vorspielen auf die fachpraktische Abiturprüfung vor. Alle Konzerte finden im Foyer des Schlossgymnasium statt.

  • Konzertabend der Musik-AGs
  • Vorspiel des Neigungskurses Musik

Im Fach NwT werden Themen und Problemstellungen, die sich an der Erfahrungs- und Gedankenwelt der Schülerinnen und Schüler orientieren, aus den Blickwinkeln aller Naturwissenschaften, sowie der Technik, fächervernetzend betrachtet. Die in den naturwissenschaftlichen Basisfächern Biologie, Chemie, Physik und in den Geowissenschaften erworbenen Kenntnisse, dienen dabei als Grundlage für die Lösung der Aufgabenstellungen. Damit ergänzt NwT die Fächer Biologie, Physik, Chemie und Geographie, die von allen Schülerinnen und Schülern besucht werden. Besonderes Gewicht liegt auf experimentellem, technischem und projektorientiertem Arbeiten in einem handlungsorientierten, schülerzentrierten Unterricht.

Der NwT-Unterricht ist damit von den folgenden vier Phasen geprägt:

  • Der Ausblick stellt den Einstieg in die Unterrichtseinheit dar. Hier können bereits zu Beginn Zielsetzungen angesprochen und die gesellschaftliche Relevanz des Themas erörtert werden.
  • In der Qualifizierungsphase werden die Lernenden für die dann handlungsorientierte Projektphase vorbereitet.
  • In der Projektphase arbeiten die Schülerinnen und Schüler an problemorientierten Aufgabenstellungen oder Forschungsfragen. Ziel der Phase ist es, zum Beispiel ein Produkt zu entwickeln und zu realisieren oder eine Forschungsaufgabe zu bearbeiten. Hierbei arbeiten die Schülerinnen und Schüler zunehmend selbständig und arbeitsteilig an ihren Aufgaben.
  • Die Reflexion bezieht sich auf das abgeschlossene Projekt. Rückblickend entstehen hier wertvolle Lernsituationen, z.B. über das eigene Vorgehen als Projekt-Team, den eigenen Lernzuwachs, die Qualität des Projektergebnisses und die Exemplarität.

NwT AquapreLeuze electronic

Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Fragestellungen und Probleme aus verschiedenen naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen und entwickeln Lösungsansätze. Dabei lernen sie ihre naturwissenschaftlichen Kenntnisse zu vertiefen, zu ergänzen und zu vernetzen. Sie erwerben außerdem Grundlagen verschiedener technischer Disziplinen und stärken ihre Vorstellungskraft bei der Analyse von Systemen, der Erforschung von Prozessen, sowie bei der Planung, Entwicklung und Konstruktion von Modellen und Prototypen.

In den letzten Jahren wurden die folgenden Projekte behandelt:

  • Analyse der Lärmbelastung auf dem Schulgelände,
  • Fertigung einer Holzmaschine,
  • Fertigung und Programmierung eines Microcontroller gestützten Reaktionstesters,
  • Geologische Untersuchung und Analyse von Bodenproben,
  • Brückenstatik – Berechnung und Konstruktion,
  • Gewässerökologische Untersuchung,

Zudem sind wir immer in Kontakt mit außerschulischen Partnern und freuen uns aber auch über weitere Angebote, denn so können wir unseren Schülerinnen und Schülern realistische Einblicke in die spätere Berufs- und Studienwelt aufzuzeigen.

Aktuelle Module der Klassenstufen 8–10:

Klasse 8

Modul „Schall und Lärm“

  • Analyse der Lärmbelastung auf dem Schulgelände

Modul „Holzmaschine“

  • Fertigung einer Holzmaschine z.B. Karussell, Münzsortiergerät, Bonbonauswurfgerät, …

Modul „Microcontroller I“

  • Fertigung und Programmierung eines Microcontroller gestützten Reaktionstesters

Klasse 9

Modul „Bodenanalyse und automatisiertes Gewächshaus“

  • Geologische Untersuchung: Analyse von Bodenproben und Entwicklung und Bau eines Analysegeräts
  • Automatisierung eines Gewächshauses

Modul „Microcontroller II“

  • Fertigung und Programmierung eines Fahrroboters (ähnlich einem Saugroboter)

Klasse 10

Modul „Ökologie“

  • Gewässerökologische Untersuchung

Modul „Brückenstatik“

  • Einführung in die Statik und Werkstoffkunde

Impressionen aus dem NwT-Unterricht

Im Zuge der Realisierung der Bahntrasse Stuttgart-Ulm wurde die Lindach in Weilheim komplett verlegt. Zuständig für die Genehmigung war Frau Dr. Baier, Expertin auf dem Gebiet der Wirbellosen-Fauna in Fließgewässern, vom LRA Essslingen. Verantwortlich für Planung und Ausführung war Herr Peter Geitz, Inhaber des Planungsbüros Geitz und Partner. Zuständiger Bauingenieur war Andreas Eisner.

Mit diesen externen Fachkräften wurde im Fach Naturwissenschaft und Technik (NwT) in der Klassenstufe 10, im Spätherbst 2018 und im Frühjahr 2019 eine umfassende Untersuchung des Ökosystems vorgenommen.

Der Lindach konnte durch die ingenieurbiologisch ausgeführte Maßnahme ein typisches Merkmal naturnaher Bäche und Flüsse zurückgegeben werden: die Dynamik. Diese führt zu einer natürlichen Veränderung und Umgestaltung des Ökosystems und war Gegenstand der Untersuchungen.

In einem Querschnitt wurde die exakte Geländeoberfläche ermittelt und mit dem Planungszustand nach der Maßnahme verglichen. In diesem Transsekt wurde die Fließgeschwindigkeit ermittelt und die wichtigsten chemischen Parameter erfasst. Außerdem konnten in einer Vegetationsaufnahme über 100 Pflanzenarten bestimmt werden.

Dieses Video dokumentiert die Arbeit der Schülerinnen und Schülern vor Ort

Physik UnterrichtAm Schlossgymnasium unterrichten schon seit vielen Jahren sehr engagierte Lehrkräfte. Unser Team besteht aus Lehrerinnen und Lehrern und weist eine sehr gesunde und ausgewogene Mischung aus jungen und erfahrenen Kolleginnen und Kollegen auf. Die Ausstattung der Unterrichtsräume ist gut und ermöglicht sowohl einen handlungsorientierten Unterricht als auch einen Unterricht mit Demonstrationsexperimenten.

Die bevorstehende Sanierung der Unterrichtsräume und Sammlung wird die Lernsituation am Schlossgymnasium weiter verbessern und die Aneignung von Kompetenzen im schülerzentrierten Unterricht optimieren. Physik ist nicht nur erkenntnistheoretisch eine grundlegende Wissenschaft sondern auch eine Basis für alle technischen, naturwissenschaftlichen und medizinischen Fachrichtungen. Sie trägt wie keine andere Wissenschaft Wesentliches zu unserem modernen Weltbild bei und unterstützt interessierte Bürger zum Beispiel im Blick auf die aktuellen Themen der Energiewende mit wissenschaftlichem Knowhow bei der Ausübung ihrer demokratischen Rechte. In unserem Unterricht legen wir, die Lehrkräfte des Schlossgymnasiums, die Grundlagen für das Verständnis dafür, was die Welt im Innersten zusammenhält.

Interessierten und motivierten Schülerinnen und Schüler bieten wir ein zusätzliches Angebot (Physik+) mit entsprechenden Exkursionen zu Institutionen und Einrichtungen und zeigen damit, wie wichtig einzelne physikalische Sachverhalte für die technische und digitale Welt sind. In der Oberstufe besuchen wir nach Möglichkeit technisch orientierte Firmen, um den Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Anwendungsgebiete der Physik im Bereich der technischen Umsetzung aufzuzeigen.

Neugierige und interessierte Schülerinnen und Schüler finden in der folgenden Link-Liste Interessantes und mitunter auch Kurioses aus der Physik:

Allgemeine Informationen

Der Religionsunterricht ist im Bildungsplan der allgemeinbildenden Schulen Baden-Württembergs fest verankert. Er leistet einen wichtigen Beitrag zur ganzheitlichen Bildung der Schülerinnen und Schüler, indem er ihnen die Möglichkeit bietet, Religion und Glauben als einen zentralen Aspekt des menschlichen Lebens zu entdecken, sich altersgemäß damit auseinanderzusetzen und eine eigene Position dazu zu entwickeln. Er will Orientierung in Lebens- und Glaubensfragen bieten und aus christlicher Sicht Perspektiven für die Lebensgestaltung und das Zusammenleben mit Anderen eröffnen.

Die Fächer Evangelische Religion und Katholische Religion werden am Schlossgymnasium mit zwei Wochenstunden unterrichtet. Dies gilt für alle Klassenstufen mit Ausnahme der Klassenstufe 8, in der nur eine Wochenstunde – zumeist als Doppelstunde im ersten Schulhalbjahr – stattfindet. Die Kinder und Jugendlichen nehmen entsprechend ihrer Konfession an dem jeweiligen Unterricht teil. Der Religionsunterricht steht aber auch Schülerinnen und Schülern offen, die nicht der Evangelischen oder der Katholischen Kirche angehören. In der Oberstufe (Jahrgangsstufen 1 und 2) können die Schülerinnen und Schüler Religion als fünfstündiges Fach wählen und darin eine schriftliche Abiturprüfung ablegen. Bei den zweistündigen Kursen besteht im Abitur die Möglichkeit einer mündlichen Prüfung.

Die Inhalte und Ziele der Fächer Evangelische und Katholische Religion sind im Bildungsplan des Landes Baden-Württemberg beschrieben. Im Rahmen einzelner Unterrichtseinheiten finden Kooperationen mit außerschulischen Partnern wie z.B. Kirchengemeinden oder dem Evangelischen Jugendwerk Kirchheim (ejki) statt. Am Schlossgymnasium arbeiten alle Kolleginnen und Kollegen, die Religion unterrichten, in einer gemeinsamen Fachgruppe zusammen. Dadurch ist es möglich, über den Fachunterricht hinaus noch weitere Beiträge zum Schulleben zu leisten:

Außerunterrichtliche Angebote

Gottesdienste und Andachten:

  • Zusammen mit Schülerinnen und Schülern gestaltet die Fachschaft Religion in jedem Schuljahr zwei „ökumenische Schulgottesdienste“, die jeweils am letzten Schultag vor den Weihnachts- und den Sommerferien stattfinden.
  • Seit dem Schuljahr 2015/16 wird für die neuen fünften Klassen in den ersten Unterrichtswochen im Rahmen des „normalen“ Religionsunterrichts ein „Einschulungsgottesdienst“ angeboten. Gestaltet wird er von den Fünftklässlern des Schuljahres davor sowie ihren Religionslehrinnen und Religionslehrern.

Fahrten und sonstige Veranstaltungen:

Taizé-Fahrt:

Seit vielen Jahren besteht für Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 sowie der Jahrgangsstufe 1 die Möglichkeit, am Ende des Schuljahrs an einer zusammen mit anderen Schulen veranstalteten viertägigen Fahrt nach Taizé teilzunehmen. Dort können sie im Rahmen eines von der ökumenischen Ordensgemeinschaft von Taizé angebotenen Jugendtreffens zusammen mit Jugendlichen aus der ganzen Welt ihre Fragen „über Gott und die Welt“ diskutieren, ihren Glauben teilen und auch neue Einsichten und Zugänge dazu finden.

Holocaust-Gedenktag:

Bereits seit Ende der 1980er findet am Schlossgymnasium am 27. Januar in Anlehnung an den internationalen Holocaust-Gedenktag ein Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus statt. Er wird mit wechselnden thematischen Schwerpunkten und in unterschiedlichen Veranstaltungsformaten zusammen mit Kolleginnen und Kollegen der Fachschaften Deutsch und Geschichte verantwortet.

Spanische FlaggeBienvenidos a la página del español

Am Schlossgymnasium lernen alle Kinder Englisch ab Klasse 5 und Französisch ab Klasse 6. Spanisch kann ab Klasse 8 als dritte Fremdsprache gewählt werden. Im Zentrum des Unterrichts steht der schrittweise Aufbau der interkulturellen Kommunikationsbereitschaft und -fähigkeit. Nach drei Lernjahren mit jeweils vier Wochenstunden ist der Spracherwerb weitgehend abgeschlossen. Nach der 10. Klasse können interessierte Schülerinnen und Schüler Spanisch für weitere zwei Jahre bis zum Abitur als fünfstündiges Leistungsfach oder dreistündiges Basisfach wählen.

Warum Spanisch lernen?

Spanisch-Weltkarte

Weltweit gibt es ca. 600 Mio. spanischsprachige Menschen

  • Das spanische Sprachgebiet umfasst Spanien und das gesamte Lateinamerika vom Süden der USA bis zur Südspitze Argentiniens und Chiles – mit wenigen Ausnahmen (wie z.B. Brasilien, wo portugiesisch gesprochen wird). Somit nimmt Spanisch den vierten Rang unter den meistgesprochenen Sprachen der Welt ein; selbst in den USA gibt es über 40 Millionen spanisch-sprechende Menschen.
  • Spanisch hilft den Schülerinnen und Schülern beim Erlernen und Verstehen anderer romanischer Sprachen – wie des Italienischen oder Portugiesischen.
  • Spanisch hat eine zentrale Bedeutung in Wirtschaft, Handel und internationalen Beziehungen.
  • Spanisch lernen macht Spaß!

Schüleraustausch mit Calahorra und Studienfahrt nach Barcelona

Spanisch: Spanienkarte RiojaSeit mehreren Jahren besteht ein Kontakt des Schlossgymnasiums mit dem I.E.S. Valle de Cidacos, einer Sekundarschule in Calahorra, in der spanischen Region La Rioja. Von 2012 bis 2014 wurde der Schüleraustausch im Rahmen einer Comenius-Schulpartnerschaft durchgeführt und mit EU-Geldern gefördert. [Link zum Projekt-Blog]

Etwa 20 bis 30 Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 nehmen jährlich an diesem Austausch teil. Während des einwöchigen Aufenthalts haben die Jugendlichen die Gelegenheit sowohl die spanische Sprache und Kultur als auch den Familien- und Schulalltag ihrer Austauschpartnerinnen und -partner kennen zu lernen. Im Laufe der Woche wird ihnen ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm geboten. [Weitere Infos zum Austausch]

Neben dem Schüleraustausch bietet das Schlossgymnasium in der Jahrgangsstufe mit einer einwöchigen Studienfahrt nach Spanien, in der Regel nach Barcelona, eine weitere gute Gelegenheit die spanische bzw. katalanische Kultur kennenzulernen. [Weitere Infos zur Studienfahrt]

Sport Fachschaft 2018/19Das Unterrichtsfach Sport nimmt im Schulleben des Kirchheimer Schlossgymnasiums eine gewichtige Rolle ein. Die Schule liegt mitten „im Grünen“ und zeichnet sich durch hervorragende Sportanlagen aus. Hinter der großen, dreiteilbaren Walter-Jakob-Sporthalle mit exzellenter Geräte- und Materialausstattung schließt sich ein Tartansportplatz mit Boulder-Wand, Basketball- und Fußballfeldern, Weitsprunganlage und einem Kletterturm an. Auch der „bewegte Pausenhof“ mit professionellem Soccer-Court lädt zu sportlichen Aktivitäten in den Pausen und außerhalb des Unterrichts ein. Weiterhin zählen zu den Sportanlagen die in unmittelbarer Nähe gelegenen Stadionanlagen, diverse Rasen- sowie Kunstrasenplätze und eine Schwimmhalle im nahegelegenen Dettingen. Im Sommer ist das Freibad in unmittelbarer Nähe für den Schwimmunterricht optimal nutzbar.

Der Sportunterricht „am Schloss“ wird in Klasse 5 vierstündig, in den Klassen 6 und 7 dreistündig sowie in den Klassen 8 bis 10 zweistündig unterrichtet. In den Jahrgangsstufen können die Schülerinnen und Schüler zwischen dem zweistündigen Basisfach oder dem fünfstündigen Leistungsfach wählen. Zudem gibt es im Basisfach die Möglichkeit, Sportartkombinationen auszuwählen.

Außerunterrichtliches

Über den regulären Sportunterricht hinaus bietet unsere Schule vielerlei abwechslungsreiche Sport-Angebote an:

  • wöchentlich stattfindende Sport-AGs,
  • Sommersporttag und
  • Wintersporttag

Zusätzlich besteht u.a. die Möglichkeit zur Teilnahme an sportlichen Veranstaltungen wie:

  • Citylauf,
  • Waldlauf-Meisterschaften,
  • „Jugend trainiert für Olympia“ (z.B. Fußball, Badminton, Tischtennis, Ski alpin, Handball und viele weitere),
  • Sportabzeichen,
  • Skirennlauf,
  • Radrennen („Alb Extrem“)