Schulprogramm

Leitbild

  • Was ist ein Leitbild?
    Leitbild Schlossgymnasium Kirchheim
  • Was ist ein Schulprogramm?
  • Was verbirgt sich eigentlich hinter diesen beiden Hochglanzbroschüren?
  • Wie heißen unsere 5 Leitsätze?
  • Was bedeuten sie für unseren Schulalltag?

Um diesen Fragen nachzugehen wurde die gelbe Wand im Foyer umgestaltet …

Gelbe Wand

Visualisierung unserer Leitsätze im Foyer

  • Unser Unterricht vermittelt Wissen und Kompetenz
  • Wir fördern ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung
  • Unsere Schule ist ein ansprechender und funktionsgerechter Lebensraum
  • Wir nutzen und pflegen Beziehungen zu außerschulischen Partnern
  • Wir übernehmen Verantwortung für Mensch und Umwelt

In den Schuljahren 2013/14, 2014/15 und 2015/16 füllte sich die gelbe Wand im Foyer nach und nach mit bunten Sätzen – unseren Leitsätzen. In allen Klassenzimmern ist diese Wand im Kleinformat zu finden. Außerdem ist jeder Leitsatz noch an einer weiteren Stelle im Schulhaus angebracht. In jedem Schulhalbjahr wurde je ein Leitsatz der Schulgemeinschaft bewusst gemacht. Dazu fanden auch immer verschiedene Aktionen statt. Einige dieser Aktionen werden bis heute immer wieder durchgeführt.

Hier einige Aktionen aus den letzten Jahren zu unseren Leitsätzen

seit 2013

  • Teilnahme am Bundeswettbewerb „Jugend debattiert“

1. Schulhalbjahr 2013/2014:

  • Aktionswoche (21.-25.10.2013): Hierbei stellten sich in den großen Pausen verschiedene Gruppen und Einzelpersonen vor, die zur Umsetzung des ersten Leitsatzes im Schulalltag beitragen (SMV, Hausaufgabenbetreuung, Schulsanitätsdienst, Streitschlichtung, BOGY, Beratungslehrerin und Vorlesewettbewerb)
  • Behandlung des Unterpunktes „Wir ermutigen zu Zivilcourage“ in allen Klassen mit Texten, Projekten, …
  • Präsentation der beiden Aktionen an den Elternabenden

Aktionswoche: SMVAktionswoche: SchulsanitätsdienstPräsentation an den ElternabendenAktionswoche: StreitschlichtungPräsentation an den ElternabendenPräsentation an den Elternabenden

2. Schulhalbjahr 2013/2014:

  • Theaterprojekt in den 6. Klassen
  • Projekttage
  • Vorträge zur Medienkompetenz in den 8. Klassen (in Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat)
Projekttage zum 2. Leitsatz

Projekttage zum 2. Leitsatz

2. Schulhalbjahr 2023/24:

  • Anlegen von Blühwiesen auf dem Schulgelände

1. Schulhalbjahr 2023/24:

  • Bodenuntersuchungen auf dem Schulgelände durch das Leistungsfach Geographie

1. Schulhalbjahr 2014/2015:

  • Fahrrad-Aktionswoche (10.-14.11.2014)
  • Tafelladen-Aktion (11.12.2014)
  • am Tag der Schulverpflegung (16.10.2014): Weltladen Kirchheim mit einem Fairtrade-Stand zu Gast
  • Projekt von Herrn Oßwald zur Renaturierung
  • Recycling-Projekte im Kunstunterricht (Präsentation an den Elternabenden)
Präsentation der Recycling-Projekte aus dem Kunstunterricht an den Elternabenden

Präsentation der Recycling-Projekte aus dem Kunstunterricht an den Elternabenden

Präsentation der Recycling-Projekte aus dem Kunstunterricht an den Elternabenden

Präsentation der Recycling-Projekte aus dem Kunstunterricht an den Elternabenden

2. Schulhalbjahr 2022/23:

  • Einweihung des neu gestalteten Schulhofes mit neuen Sitzgelegenheiten, frisch gepflanzten einheimischen Bäumen, dem Grünen Klassenzimmer und einem Zugang zum Trinkbach

2. Schulhalbjahr 2014/2015:

  • Vorstellung der neuen Räume beim Schulfest durch die Fachschaften und Einweihung
  • Sanierung „roter Platz“ und Einrichtung eines Soccer-Courts auf dem Schulhof
  • neue Arbeitsräume für Lehrkräfte und neues Elternsprechzimmer

Grünes Klassenzimmer (von außen)Grünes Klassenzimmer (von innen)Soccer-Court

1. Schulhalbjahr 2023/24:

  • Bodenuntersuchungen in Zusammenarbeit mit der Klimaschutzagentur des Landkreises Esslingen für die Blühwiesen

1. Schulhalbjahr 2015/2016:

  • Aktionswoche (12.-16.10.2015): Hierbei werden in den großen Pausen verschiedene Projekte vorgestellt, die zur Umsetzung dieses Leitsatzes im Schulalltag beitragen (Austausche, SIA, Kooperation mit der Janusz-Korczak-Schule, Exkursionen, BOGY, Berufsorientierung, Studientag, Schülerfirma, Suchtprävention)
  • Präsentation der Stellwände an den Elternabenden
Stellwände zum Spanien- und USA-Austausch sowie zur Dachau-Fahrt

Stellwände zum Spanien- und USA-Austausch sowie zur Dachau-Fahrt

Stellwand zum Russland-Austausch

Stellwand zum Russland-Austausch

BNE am Schlossgymnasium

Im Jahr 2022 haben wir uns als Schulgemeinschaft auf einen neuen Weg begeben und seit 2023 sind wir Vollmitglied im BNE-Schulnetzwerk Baden-Württemberg.

BNE Schulnetzwerk
BNE - Bildung für nachhaltige Entwicklung

Was bedeutet BNE?

BNE steht kurz für Bildung für nachhaltige Entwicklung – ein Begriff, der viele Facetten enthält. Zum einen geht es bei der Leitperspektive BNE im Bildungsplan natürlich um Nachhaltigkeit im klassischen Sinn, also um das Konzept, nicht mehr zu verbrauchen als auch wieder regeneriert werden kann. Andererseits umfasst Nachhaltigkeit in der Bildung auch die Aspekte Meinungsbildung, Demokratiebildung und aktive Teilhabe am (demokratischen) Geschehen.

Was ist das BNE-Schulnetzwerk?

Das BNE-Schulnetzwerk ist ein Zusammenschluss von Schulen in Baden-Württemberg, denen es wichtig ist, Schülerinnen und Schülern einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen nahezubringen. Dabei geht es natürlich auch um Umwelt- und Klimaschutz, aber auch darum, demokratische Werte selbst zu leben. In einer Zeit, die von unterschiedlichen Krisen geprägt ist, ist es wichtiger denn je, Jugendliche zu motivieren, selbst tätig zu werden, Lösungen für Probleme zu finden und zu erproben. Die Schulen im Netzwerk unterstützen sich gegenseitig bei dieser Arbeit.

Was passiert am Schlossgymnasium in Sachen BNE? – Eine Auswahl

Seit 2022 gibt es am Schlossgymnasium die Nachhaltigkeits-AG, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, unsere Schule zu einem Ort zu machen, an dem Nachhaltigkeit gelebt wird. Mit Aktionen wie der Tafelladen-Aktion, einem nachhaltigen Adventskalender, Tipps zum umweltfreundlichen Einbinden von Büchern und Hinweisen zur Mülltrennung bringen sich die Schülerinnen und Schüler aktiv ein.

Die Debatte ist die Basis jeder demokratischen Gesellschaft. Schon seit 2013 nimmt das Schlossgymnasium erfolgreich am Bundeswettbewerb „Jugend debattiert“ teil. Dabei erleben Schülerinnen und Schüler Selbstwirksamkeit und aktive Teilhabe an demokratischen Prozessen.

Im Grünen Klassenzimmer können Schülerinnen und Schüler bereits seit etlichen Schuljahren direkt in der Natur arbeiten und beispielsweise Arten, die im Trinkbach vorkommen, quasi auf dem Schulhof bestimmen.

Unser Schulprojekt im BNE-Netzwerk ist die Vergrößerung der Artenvielfalt auf dem Schulgelände. Den Anfang hat damit bereits die Bienen-AG gemacht, indem Bruthilfen für Wildinsekten gebaut und an passender Stelle auf dem Schulgelände aufgebaut wurden. Außerdem pflegt die Bienen-AG ihre eigenen Bienen. Damit die Wildbienen und auch die Honigbienen der AG demnächst mehr Nahrungsauswahl haben, werden im zeitigen Frühjahr 2024 mit tatkräftiger Unterstützung der Stadt Kirchheim unter Teck mehrere Blühwiesen auf dem Schulgelände angelegt. Die Vorarbeiten in Form von Bodenuntersuchungen wurden bereits im Herbst 2023 durch das Leistungsfach Geographie durchgeführt. Weitere Untersuchungen dazu, welche Lebewesen sich neben neuen Pflanzen auf dem Schulhof einfinden, werden folgen. Bei diesen Untersuchungen arbeiten wir eng mit der Klimaschutzagentur des Landkreises Esslingen (https://klimaschutzagentur-landkreis-esslingen.de/) zusammen.

Das grüne Klassenzimmer

Wie 2010 alles begann

Grünes Klassenzimmer: Planung

Die Entstehung in bewegten Bildern

stark.stärker.WIR am Schlossgymnasium

I. Was ist stark.stärker.WIR?

stark.stärker.WIR ist ein Präventionskonzept des Landes Baden-Württemberg, das in der Folge des Amoklaufes von Winnenden und Wendlingen 2009 entstand. Es fasst die bisher getrennten Bereiche Gewaltprävention, Gesundheitsförderung und Suchtprävention zusammen und verfolgt diese Ziele:

  • Schule ist ein Raum, in dem die Würde und die Gesundheit jedes Einzelnen geachtet werden.
  • Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte fühlen sich sicher, ihre Konfliktlösekompetenz ist gestärkt
  • Schülerinnen und Schüler verfügen über gute Voraussetzungen zur Lebensbewältigung und -entfaltung.
  • Schülerinnen und Schüler werden in ihrer Persönlichkeit gestärkt, im Sinne einer erhöhten Selbstwirksamkeit.
  • Präventionsarbeit erfolgt nicht punktuell, sondern nachhaltig, zielgerichtet und systematisch.

Den Schulen wird kein fertiges Präventionsprogramm angeboten, sondern jede Schule entwickelt – unterstützt von Prozessbegleitern – im Zeitraum von mehreren Jahren ihr individuelles Programm. Mehr Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:

www.kontaktbuero-praevention-bw.de

starkstaerkerWIR

II. stark.stärker.WIR am Schlossgymnasium

Die Gesamtlehrerkonferenz hat im Schuljahr 2012/2013 beschlossen dieses Konzept am Schlossgymnasium umzusetzen. Die Projektgruppe hat daraufhin das bisherige Angebot des Schlossgymnasiums in den Bereichen Gewalt-, Sucht- und Gesundheitsprävention erfasst und Ziele festgelegt.

Daraus ist ein „rundes“ Präventionskonzept für die Klassenstufe 5 entstanden:
SchülerInnen und Schüler sollen am Ende von Klasse 5…

  • über Problemlösungsstrategien verfügen
  • über Konfliktlösungsstrategien verfügen
  • im Team arbeiten können
  • ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt haben
  • Lern- und Arbeitstechniken beherrschen
  • bei angemessener Lautstärke konzentriert arbeiten können
  • Regeln einhalten können

Mit folgenden Bausteinen sollen diese Ziele erreicht werden: Diese Ziele sollen von der ersten Schulwoche an nach einem festgelegten und durchdachten Plan erreicht werden: Programm für die ersten Schulwochen

  • Einführung in den Ablauf der Mensa am ersten Schultag
  • Das Mensa-Team bekocht jede 5. Klasse einmal mit ihrem Wunschessen
  • Bus- und Fahrradtraining in den ersten Schulwochen
  • Bis zu den Herbstferien begleiten jede fünfte Klasse zwei Patinnen und Paten. Das sind ausgebildete Jugendbegleiterinnen und -begleiter. Sie klären Fragen und Probleme des Schulalltags und treffen sich einmal pro Woche mit ihren Klassen in einer großen Pause und sind auch bei der bei der SchlossNight dabei.
  • Die SchlossNight – eine Gemeinschaft stiftende gemeinsame Übernachtung in der Turnhalle

Ein kompaktes Lernen lernen – Programm wird in erster Linie von den Klassenlehrkräften in der Klassenlehrerstunde im Laufe des fünften Schuljahres umgesetzt.

Die Einführung des Klassenrats (= eine regelmäßig stattfindende Versammlung, in der von Schüler*innen oder Lehrkräften vorgebrachte Probleme, Veränderungswünsche, Lob, Projekte, Vorhaben der Klasse etc. besprochen werden. Der Klassenrat hat einen klar strukturierten Ablauf mit festen Ämtern, die in SchülerInnen-Hand liegen).

Ein zweitägiges Sozialtraining mit unseren Schulsozialarbeiterinnen im Laufe des fünften oder sechsten Schuljahres.

In Klassenstufe 7 steht die Suchtprävention im Zentrum. Weitere Informationen finden Sie unter dem Stichwort „Suchtprävention“.

Zudem werden die Schüler*innen fortlaufend im Umgang mit Medien geschult.

Starkes Schloss

Seit dem Schuljahr 2023/2024 leiten die Lehrkräfte für Prävention und die Schulsozialarbeiterinnen gemeinsam die AG „Starkes Schloss“. Diese Zusammenarbeit ermöglicht einen breiten Blick auf die Schüler*innenschaft. Die AG ist offen für Schüler*innen ab der 7. Klasse. Innerhalb dieser AG werden den Schüler*innen Kompetenzen in Streitschlichtung, Medienumgang und Resilienz vermittelt. Die Schüler*innen erlernen diese Kompetenzen während verschiedener Workshops sehr realitätsnah und tragen sie anschließend peer to peer in die Schulgemeinschaft hinein.

Streitschlichtung ist ein wesentlicher Beitrag zu einer gewaltfreien und demokratischen Gesellschaft. Der respektvolle Umgang und konstruktive Konfliktlösung werden dadurch gefördert.

In der heutigen Zeit ist das Erlangen von Medienkompetenz und ein gesunder Umgang mit den Medien unumgänglich. Junge Menschen nutzen Medien vielfältig. Durch peer to peer teaching bleiben wir adressatenbezogen und aktuell.

Im Rahmen des „Starke Teens“ Workshops erlangen die Schüler*innen wichtige Strategien um die Herausforderungen des Alltags wie Stress, Ängste und Leistungsdruck zu bewältigen.

In einem gemeinsamen Filmprojekt werden das Gemeinschaftsgefühl und die im Leitbild der Schule verankerten Werte lebendig.

Bei einem gemeinsamen Kochen begegnen die Schüler*innen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und treten mit ihnen zwanglos in den Austausch. Ganz im Sinne von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

AG Starkes-Schloss

Vandalismus

Vandalismus an unserer Schule richtet großen materiellen und emotionalen Schaden an. Damit wollen wir uns nicht abfinden, denn so fühlt sich keiner wohl.

Die AG Starkes Schloss hat sich dazu Gedanken gemacht und sich mit den Ursachen von Vandalismus beschäftigt.

Hierzu sind diese Videos entstanden. Schaut sie euch an. Kennt ihr solche Situationen auch?

Die Musik für die Clips stammt von Jason Shaw: https://audionautix.com/

„Die Gründe, warum jemand Vandalismus begeht, sind vielfältig. Es kann sein, dass jemand aus Langeweile fremde Sachen beschädigt oder weil die eigene Clique das eben so macht oder weil man eine Mutprobe bestehen muss. Manchmal geschieht es auch aus Wut, weil man gerade eine Enttäuschung oder Ungerechtigkeit erlebt hat, die sich dann im Zerstören von Sachen entlädt. Einige Jugendliche sind auch frustriert, weil es Ärger in der Schule oder Zuhause gibt, woraus dann der Zerstörungswunsch resultiert.

Frustration, Langeweile, Wut und Enttäuschung sind keine schönen Erfahrungen. Sie sind aber auch keine Rechtfertigung dafür, fremde Gegenstände zu beschädigen.“

Quelle: https://www.polizeifuerdich.de/deine-themen/sachbeschaedigung/vandalismus/

Wohin aber dann mit Frust, Wut und Enttäuschung? Sie müssen ja raus. Es gibt Hilfsangebote, die deine Sorgen und Nöte ernst nehmen und mit dir gemeinsam Lösungswege und Alternativen finden.

Hier findest du Unterstützung:

Streitschlichtung am Schlossgymnasium

Die Streitschlichtung gibt es schon seit vielen Jahren am Schlossgymnasium. Alle Streitschlichter*innen haben eine Ausbildung absolviert, die es ihnen ermöglicht Konflikte zwischen Schülerinnen und Schülern zu lösen. Dabei wird ein Vertrag erarbeitet, der zu einer Lösung der beiden streitenden Parteien führt. Dies geschieht immer ohne Lehrkräfte. Jede Klasse 5 und Klasse 6 hat zwei oder drei Streitschlichter*innen, die sich um ihre jeweilige Klasse kümmern Konflikte zu bewältigen.

Streitschlichter

Suchtprävention

„Wir übernehmen Verantwortung für Mensch und Umwelt.“
„Wir nutzen und pflegen Beziehungen zu außerschulischen Partnern.“
„Wir fördern eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung.“

(Schulprogramm Schlossgymnasium Kirchheim/Teck)

Die Suchtprävention unterstützt mit ihren Programmen und Projekten drei von insgesamt fünf Leitsätzen des Schulprogramms.

Hierbei versteht sich die Suchtprävention als Teil eines pädagogischen Konzeptes, das Jugendliche unterstützt, sich zu selbstständigen und verantwortungsvollen Menschen zu entwickeln und ein sicheres Selbstwertgefühl zu finden.

  1. Wettbewerb: „Be smart, don’t start“
    An diesem bundesweiten Nichtraucherwettbewerb können jedes Jahr 7. Klassen teilnehmen und verpflichten sich dabei, nicht zu rauchen. Der Wettbewerb soll motivieren, erst gar nicht mit dem Rauchen zu beginnen. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Klassen ein Klassenzertifikat.
  2. Informationsveranstaltung: „Ohne Kippe“
    Das Klinikum Esslingen bietet für Schulen mit der Veranstaltung „Ohne Kippe“ einen informativen und abwechslungsreichen Vormittag an, der die Folgen des Rauchens für den Körper des Menschen deutlich macht. Ein ärztlicher Vortrag und die persönliche Krankheitsgeschichte eines Betroffenen machen die Risiken des Rauchens deutlich.
  3. Programm: „Schülermultiplikatoren/innen“
    Unsere Schülermultiplikatoren/innen gestalten eine Unterrichtsstunde zum Thema „Sucht und Drogen“. Diese wird von ihnen in den 7. Klassen vorgestellt und unterrichtet. Ansatz und Ziel dieses Programms ist ein Näherbringen des Themas „Sucht und Drogen“ von Schüler/innen für Schüler/innen.
  4. Projekt: „Future for all“ mit der „Wilden Bühne“
    Das Projekt „Future for all“ ist Baustein der schulischen Suchtprävention im Landkreis Esslingen. Es wurde 1999 von der Polizeidirektion Esslingen, der Wilden Bühne Stuttgart e.V. und der Beauftragten für Suchtprophylaxe entwickelt. Es richtet sich an Schüler/innen, noch bevor sich bei ihnen Konsumgewohnheiten entwickelt haben. Im Rahmen dieses Projekts besucht die „Wilde Bühne“ 7. Klassen. Es ist ein Theaterprojekt, bei dem ehemalige (Drogen-)abhängige, die in Theaterpädagogik ausgebildet wurden, an einem Vormittag aus ihrem Leben berichten. Sie entwickeln in Rollenspielen mit den Schüler/innen gemeinsam Verhaltensalternativen in schwierigen Lebenssituationen. Ein Ziel ist, den Schüler/innen Raum für Fragen rund um das Thema Sucht zu geben. Weiteres Ziel ist, sie in Ihrer Lebenskompetenz und für die Bewältigung von belastenden Alltagssituationen zu stärken und alternative Wege zu finden.
    Bei ausreichendem Interesse wird von den Mitarbeiter*innen in Zusammenarbeit mit der Suchtpräventionslehrkraft außerdem ein Elternabend veranstaltet. Dieser bietet Raum, Fragen von Elternseite zu klären und Handlungsmöglichkeiten im Zusammenhang mit dem Thema Sucht und Drogen zu diskutieren. Die Mitarbeiter*innen der „Wilden Bühne“ legen außerdem ausführlich dar, was in den Klassen kommuniziert wurde, sodass Eltern einen besseren Eindruck in das Projekt erhalten.