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AG Wirtschaft bei Porsche in Zuffenhausen

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AG Wirtschaft bei Porsche in Zuffenhausen

Betriebsbesichtigung bei Porsche

21.02.2020/AGs

Am 06.02.2020 besuchten 28 Schülerinnen und Schüler der Wirtschafts-AG in Klasse 10 des Schlossgymnasiums in Begleitung von Herrn Wetzel im Rahmen einer Exkursion die Porschewerke in Stuttgart-Zuffenhausen. Dort nahmen wir an einer Betriebsbesichtigung teil, um einen Einblick in die verschiedenen Stationen der Produktion des Unternehmens zu bekommen.

Zu Beginn wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und nach den Porschemodellen Boxster und Cayenne benannt. In einem kurzen Briefing erhielten wir allgemeine Informationen über die Porsche-AG, z.B. dass das Unternehmen in Stuttgart-Zuffenhausen 14 000 Mitarbeiter beschäftigt und pro Jahr höchstens 2-3 identische Modelle produziert werden, da Porsche ansonsten kundenindividuell produziert, d.h. der Kunde kann sich sein Auto so zusammenstellen wie er es möchte. Daher werden die individuellen Teile von den Zulieferunternehmen erst kurz vor der Montage geliefert. Durch das System „Just in time“ werden die Lagerkosten auf ein Minimum reduziert, nur noch die für jedes Auto benötigten Teile werden länger gelagert.

Auf dem Weg in die Sattlerei konnten wir noch einen kurzen Blick auf die Produktion des neuen Elektro-Sportwagens Taycan werfen. Für die Produktion dieses Modells wurde eine neue Fabrikhalle errichtet. Außerdem wurden 1000 Mitarbeiter eingestellt. Bei dieser Gelegenheit wurde uns gesagt, dass Porsche aufgrund des Platzmangels und der hohen Grundstückspreise für Gewerbeflächen in Zuffenhausen in mehrstöckigen Fabrikgebäuden produziert, was in der Automobilindustrie ungewöhnlich ist.

In der Sattlerei angekommen, begleiteten wir das schon eingefärbte Bullenleder aus Österreich und Italien in seinen verschiedenen Produktionsschritten. Nach der Qualitätskontrolle und dem Einscannen in einen Computer, welcher die brauchbaren 40-60% des Leders, die von einem Mitarbeiter markiert wurden, speichert, ging es weiter zum Ausschneiden der Teile. Um das Leder z.B. durch Laser nicht zu verbrennen, benutzt Porsche einen sehr dünnen Hochdruckwasserstrahl, welcher keinerlei Schäden an den Rändern der Teile hinterlässt. Pro Lederhaut werden 3-4 Minuten benötigt. Die abgeschnittenen kleinen Lederteile werden nach Farben sortiert und an Unternehmen verkauft, die Gürtel und Portemonnaies herstellen. Bei Porsche steht dem Kunden eine große Vielfalt an Garn- und Lederfarben zur Verfügung. Um die Qualitätsstandards zu erfüllen, lässt Porsche an vielen Stationen der Produktion von Hand fertigen, so auch beim Vernähen der verschiedenen Lederteile.

Großen Eindruck hinterließ die Individualisierungsabteilung, da mit einem Aufpreis jeder Porsche zu einem Produkt wird, das zur Persönlichkeit des Kunden passt, z.B. durch besondere Elemente im Leder.

In Zuffenhausen werden alle Porschemotoren produziert, der Boxer-Motor und der V-Motor. Im Motorenbau laufen die noch unfertigen Motoren auf einem Fließband an 79 Stationen vorbei. An jeder Station steht ein Mitarbeiter, der an einer bestimmten Stelle am Motor arbeitet, dafür hat er ca. 2,7 Minuten Zeit. Damit diese Arbeit nicht zu langweilig wird, können die Mitarbeiter untereinander die Station am Fließband tauschen. Pro Tag werden 270 Motoren produziert. Dabei wird eine Fehlerquote von 5% einberechnet. Läuft die Produktion für eine gewisse Zeit fehlerfrei, wird sie danach für eine gewisse Zeit unterbrochen, um einen Überschuss an Motoren zu verhindern. Nach einer Qualitätskontrolle werden sie zur Montage freigegeben.

Aus Datenschutzgründen – in Zuffenhausen werden immer wieder Prototypen gebaut – durften wir nur einen Teil der Montage besichtigen. Dazu gehörte z.B. das Aufleimen des Leders auf das Armaturenbrett. Durch besondere Verfahren mit einem Ultraschallgerät wird das Leder fest mit dem Untergrund verbunden.

Bei der gesamten Führung mussten wir sehr aufpassen, um nicht von den selbstfahrenden Material-Schleppzügen überfahren zu werden oder durch ein Aufhalten dieser die Produktion zu stören.

Ein fertiger Porsche kann nur bis zu 4 ½ Tage auf dem Werksgelände verbleiben und muss dann weitertransportiert oder an den Kunden ausgeliefert werden.

Wir erfuhren, dass es immer 500-600 Azubis gibt, die in der porscheeigenen Akademie ausgebildet werden. Wenn sie ein Jahr nach Ausbildungsabschluss im Unternehmen arbeiten, bekommen sie einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Jeder, der einen sehr guten Schulabschluss hat, egal welchen, und die angegebenen Vorrausetzungen erfüllt, hat gute Chancen bei Porsche angenommen zu werden.

Die Betriebsbesichtigung war eine sehr gute Chance, um einen Einblick in die Berufswelt zu bekommen und zu sehen, wie die einzelnen Stationen aussehen, um ein Auto herzustellen. Der Tag war sehr informativ und wir lernten viel über die Automobilindustrie.

Wir danken Herrn Wetzel, der uns diese Exkursion ermöglicht hat.

Von Helene Putsch und Lucie Bauer
(Wirtschafts-AG)

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